Lavendelsaeckchen
Konsum

Lavendelsäckchen – Frischer Duft im Schrank

Lavendelsäckchen und – Duftkissen kann man kaufen und auch selber herstellen. Je nach dem Einsatzzweck oder der Wirkung werden verschiedene Lavendelsorten dafür als Füllung benutzt.
Lavendelsäckchen und ihre Anwendung: In Lavendelsäckchen kann selbst geernteter Lavendel weiterverarbeitet werden. Für Duftsäckchen eignet sich aber nicht jede Art Lavendel in gleichem Maß. Bereits in der Antike wurden Lavendelsäckchen für die Beduftung von Räumen und zur Insektenabwehr genutzt. Auch wurde Lavendel vor einigen Jahrhunderten verwendet, den unangenehmen Geruch der damaligen Seife zu überdecken, die zu der Zeit für die Wäsche benutzt wurde. Duftsäckchen aus Lavendel geben der Wäsche einen frischen Geruch, doch sie können weit mehr: Der Duft des Lavendels hat eine beruhigende entspannende Wirkung auf die Psyche ( der Echte Lavendel ist gemeint) und bietet einen beständigen Schutz vor Motten und anderen Insekten (dafür ist Speik-, Schopf- und Wollavendel geeignet).

Duftsäckchen stellt man aus folgenden Sorten her: Lavendel wildwachsend besitzt immer die beste Wirkung.

Speiklavendel, Schopflavendel und Wolllavendel schützen vor Insekten und Motten. Zu diesem Zweck stellt man Duftsäckchen, aus den drei Arten Lavendel zu gleichen Teilen her. Echter Lavendel (Angustifolia) wirkt ausgezeichnet auf die Psyche. Durch den Einsatz eines Lavendelsäckchens eine wesentlich mildere und längere Wirkung erzielt werden. Er entfaltet ein beruhigende entspannende Wirkung und ist hilfreich beim Einschlafen. Die milde Anwendungsform ist in erster Reihe für Kinder und Babys geeignet. Die Lavendelart Angustifolia ist für Erwachsene in größeren Lavendelkissen zur Beruhigung geeignet. Lavendel Zuchtsorten sind für Duftsäckchen nicht so gut geeignet, Sie verströmen dennoch einen angenehmen Raumduft. Der richtige Trocknungsvorgang ist für die Qualität des Lavendelsäckchen und über seine Wirkung entscheidend. Nur vollständig trockener Lavendel ist in Lavendelsäckchen verwendbar. Feuchte Pflanzenteile können schnell schimmeln und sind dann gesundheitlich schädlich.

Lavendelsäckchen selber machen

Lavendelsäckchen kann jeder selber machen. Nach dem Trocknen werden Blüten, Blütenstängel, Zweige und Blätter als Füllmaterial der Duftsäckchen verwendet. In diesen sind dann Wirkstoffe und Duftstoffe enthalten. Für die Konfektion des Säckchens sind Natürliche Materialien zu empfehlen. Am besten geeignet sind Leinen oder Bio-Baumwolle. Leinen ist besonders haltbar, waschbar und luftdurchlässig, nimmt aber selbst weniger Gerüche auf. Die gute Waschfähigkeit der 100 Grad Celsius zu waschen, um alle anhaftenden Pheromone zu beseitigen. Wer keinen Lavendel in seinem Garten hat, kann getrockneten Lavendel im Handel kaufen. Selbst hergestellte Duftsäckchen eignen sich als kleines Geschenk.

Lagerung von Lavendelsäckchen

Die richtige Lagerung ist maßgeblich für die lange Haltbarkeit. Duftsäckchen müssen trocken, lichtgeschützt gelagert werden. Sonne schadet den Duftstoffen. Lavendelsäckchen zum Beduften von Räumen verlieren recht schnell ihre Wirkung. Lavendelsäckchen mit wildwachsendem Lavendel gefüllt bieten längeren Schutz über Monate hinweg. Zur Unterstützung der Wirkung kann im Innern mit einigen Tropfen hochwertigen Lavendelöl nachgeholfen werden, mehr erfahren.